Island: Eine ganzjährige Faszination
Wir haben Island im Rahmen einer Kreuzfahrt als „Nordischen Entdeckungsreise“ ab Hamburg entdeckt. Für uns war es ein tolles uns einzigartiges Erlebnis. Es ist eine atemberaubende Insel im Nordatlantik, die durch ihre einzigartige Geologie von Gletschern, Vulkanen, Geysiren und heißen Quellen geprägt ist. Anders als der Name vermuten lässt, ist das Klima dank des Golfstroms milder, als man erwarten würde, aber sehr wechselhaft. Die beste Reisezeit hängt stark davon ab, welche Art von Abenteuer Sie suchen – von der Mitternachtssonne im Sommer bis zu den Nordlichtern im Winter.
Sehenswürdigkeiten und Klima in den Regionen
Reykjavík und der Süden
Die Hauptstadt und ihre Umgebung sind das ganze Jahr über gut erreichbar und bieten eine Vielzahl von Sehenswürdigkeiten.
Sehenswürdigkeiten: Die Blaue Lagune, der berühmte Goldene Ring mit dem Þingvellir-Nationalpark, dem Wasserfall Gullfoss und dem Geysir-Gebiet. Im Winter kann man von Reykjavík aus die Nordlichter beobachten. Im Sommer ist die Stadt ein idealer Ausgangspunkt für Wanderungen und andere Outdoor-Aktivitäten. Wir selber haben eine geführte Tagestour mit einer Kleingruppe (17 Teilnehmer ) unternommen. Es waren atemberaubenden Eindrücke.
Der Sommer (Juni-August) ist mit seinen milden Temperaturen, lange Tage mit der Mitternachtssonne und durchschnittlichen Höchsttemperaturen von 13-15 °C die beste Reisezeit. Auch der Niederschlag ist am geringsten, aber das Wetter kann trotzdem schnell umschlagen.
Akureyri und der Norden
Akureyri, die "Hauptstadt des Nordens", liegt am Eyjafjörður-Fjord und ist ein wichtiger Hafen. Die Region ist bekannt für ihre atemberaubenden Fjordlandschaften und die Nähe zu den Naturwundern des Nordens.
Sehenswürdigkeiten: Der imposante Wasserfall Goðafoss, der See Mývatn mit seinen Pseudokratern und heißen Quellen, und die Walbeobachtung in Húsavík.
Wir haben hier eine Walbeobachtungstour unterniommen und hatten sogar das Glück, dass ein Buckelwal vor unserm Boot gesprungen ist. Unsere Reiseleitung, die diese Touren schon seit acht Jahren begleitet hat uns gesagt, dass dies das erste mal war, wo sie so ein Schauspiel erleben durfte. Danach haben wir noch den Ort erkundet.
Der Sommer ist hier mild und relativ trocken (Juni- August). Durchschnittliche Höchsttemperaturen liegen bei 13 °C. Es ist etwas kälter als im Süden, aber die Tage sind sehr lang.
Ísafjörður und die Westfjorde
Die Westfjorde, eine der entlegensten und am wenigsten besuchten Regionen Islands, sind bekannt für ihre dramatischen Landschaften, steilen Klippen und malerischen Fjorde. Ísafjörður ist der größte Ort in dieser Region.
Sehenswürdigkeiten: Der imposante Wasserfall Dynjandi, die steilen Klippen von Látrabjarg, die Brutplatz von Millionen von Seevögeln sind. Hier haben wir selber eine ausgiebige Wanderung durch Ísafjörður und die angrenzende Hügel-landschaften unternommen. Ein herrlich entspannter Tag in der Natur. Auf der Wiese neben dem Schiff gab es eine große Kolonie Artik Seeschwalben.
In dieser Gegend von Island ist selbst der Sommer kurz und kühl. Dafür taucht die Mitternachtssonne im Sommer die Landschaft unvergessliches Licht. Durchschnittliche Höchsttemperaturen erreichen selten mehr als 10 °C. Viele Straßen sind nur in den Sommermonaten befahrbar.
Wir beraten euch gerne zum Thema Islandreise.