Tokio: Pulsierende Metropole zwischen Tradition und Zukunft

Tokio: Pulsierende Metropole zwischen Tradition und Zukunft


Tokio ist eine Stadt der Kontraste, in der traditionelle Tempel auf futuristische Wolkenkratzer treffen. Die pulsierende Metropole bietet eine unglaubliche Vielfalt an Sehenswürdigkeiten und Erlebnissen. Wir haben Tokio und den Mt. Fuji als Vor – und Nachreise zu unserer Kreuzfahrt rund um Japan zur Kirchblüte besucht. Einfach traumhaft.  


Unsere Highlights von Tokio

Senso-ji Tempel: Tokios ältester und berühmtester buddhistischer Tempel im Viertel Asakusa. Der Weg zum Tempel führt durch das beeindruckende Kaminarimon (Donnertor) und die belebte Einkaufsstraße Nakamise-dōri. Hier haben wir auch in einem der zahlreichen Läden unsere Japanischen Messer gekauft.

Asakusa-Schrein: Direkt neben dem Senso-ji Tempel gelegen, ist dieser Shinto-Schrein dem Andenken der drei Fischer gewidmet, die der Legende nach die Statue der Kannon (die den Senso-ji Tempel begründete) gefunden haben. Er ist ein ruhigerer Ort im Vergleich zum geschäftigen Tempel und ein schönes Beispiel für die Harmonie zwischen Buddhismus und Shintoismus in Japan.

Shibuya Crossing: Die berühmteste Kreuzung der Welt, auf der Tausende von Menschen gleichzeitig die Straße überqueren. In der Nähe finden Sie die Statue des treuen Hundes Hachikō, ein beliebter Treffpunkt.

Meiji-Schrein: Eine friedliche Oase im Herzen der Stadt. Der Shinto-Schrein ist dem Kaiser Meiji und seiner Frau gewidmet. Er liegt inmitten eines dichten Waldes, der Ruhe abseits des Großstadttrubels bietet.

Tokyo Skytree: Mit 634 Metern das höchste Bauwerk Japans. Von den Aussichtsplattformen haben Sie einen atemberaubenden Panoramablick über die weitläufige Stadt. Leider hingen bei unserem Besuch die Wolken tief, so dass es sich nicht lohnte hinauf zu fahren. 

Kaiserpalast: Die offizielle Residenz des japanischen Kaisers. Die Anlage ist von einer riesigen Gartenlandschaft umgeben. Der Palast selbst ist nur an wenigen Tagen im Jahr für die Öffentlichkeit zugänglich, aber die Gärten sind fast immer (außer Montags) geöffnet und laden zum Spaziergang ein. Die Gärten haben uns sehr beeindruckt.



Berg Fuji: Japans majestätisches Wahrzeichen und heiliger Berg

Rund um den majestätischen Berg Fuji gibt es eine Vielzahl von Sehenswürdigkeiten, die von Naturwundern über Kulturstätten bis hin zu modernen Attraktionen reichen. Die meisten davon befinden sich in der Region der Fünf Fuji-Seen (Fujigoko), die am Fuße des Berges liegt.


Ausflug zum Berg Fuji:

Wir haben einen Tagesausflug von Tokio aus in die Umgebung des Fuji, in die Fünf-Seen-Region (Fuji-Goko) gemacht. Die Orte Kawaguchiko oder Hakone bieten die wohl schönsten Panoramen. Da wir genau zur Kirchblüte hier waren, war das eines der Highlights unserer Reise.


Wir konnten bei unserem Ausflug eine Vielfalt an Aussichtspunten und Sehenswürdigkeiten genießen:


Chureito-Pagode: Dies ist wohl der bekannteste Fotospot für den Fuji. Die fünfstöckige rote Pagode bietet einen ikonischen Blick auf den Berg, besonders atemberaubend während der Kirschblüte im Frühling oder der Herbstlaubfärbung.

Die Fünf Fuji-Seen (Fuji Goko): Jeder der Seen bietet eine einzigartige Perspektive auf den Fuji. Der Kawaguchi-See (Kawaguchiko) ist der beliebteste und bekannteste. Hier kann man eine Bootsfahrt machen, die Kachi-Kachi-yama-Seilbahn nehmen (die ebenfalls tolle Ausblicke bietet) oder den Oishi Park mit seinen saisonalen Blumen besuchen. Der Yamanaka-See ist der größte der fünf Seen und bietet ebenfalls fantastische Panoramen.

Oshino Hakkai: Ein malerisches Dorf mit acht Teichen, die aus dem Schmelzwasser des Fuji gespeist werden. Hier kann man traditionelle strohgedeckte Häuser bewundern und das klare Wasser der Teiche sehen, die einen ländlichen Blick auf den Berg bieten.


Weiterhin gib es in der Region noch:


Shiraito-Wasserfälle: Die "weißen Faden-Wasserfälle" sind eine Ansammlung von hundert kleinen Wasserfällen, die sich von einer Felswand ergießen. Sie gelten als heilig und sind eine schöne natürliche Sehenswürdigkeit.

Fuji-Q Highland: Ein großer Vergnügungspark am Fuße des Berges, der für seine rekordverdächtigen Achterbahnen bekannt ist. Hier kann man Nervenkitzel erleben, während man einen einzigartigen Blick auf den Fuji hat.

Wandern auf den Berg Fuji: Für Abenteuerlustige ist die Besteigung des Berges selbst eine unvergleichliche Erfahrung. Dies ist jedoch nur während der offiziellen Klettersaison von Anfang Juli bis Anfang September möglich.


Wichtig: Der Fuji ist oft in Wolken gehüllt, besonders im Sommer. Die besten Chancen auf eine klare Sicht hat man in den kälteren Monaten (Oktober bis Februar) und am frühen Morgen. Bei unserm Ausflug (Anfang April) hatten wir Top Wetter mit klarer Sicht.